Worum geht es?
Mit Mitteln des EU-finanzierten Projekts „Attraktivierung und Förderung der Primärversorgung“ werden angewandte Forschungsprojekte finanziert, die neue Ansätze entwickeln und Forschungsnetzwerke zwischen Universitäten, Fachhochschulen und Einrichtungen der Primärversorgung aufbauen. Ziel ist es, die Qualität in der Primärversorgung zu verbessern – für ein starkes und zukunftssicheres Gesundheitssystem.
Welche Themen stehen im Fokus?
Finanziert werden Projekte, die sich mit folgenden Zielen befassen:
- Multiprofessionalität verbessern – für eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Gesundheits- und Sozialberufen.
- Digitalisierung vorantreiben – für innovative Lösungen und bessere Vernetzung.
- Soziale Inklusion stärken – für eine gerechte und inklusive Gesundheitsversorgung.
- Ökologische Nachhaltigkeit fördern – für eine zukunftsfähige und umweltbewusste Primärversorgung.
Wer kann einreichen?
Forschungseinrichtungen (z.B. Universitäten, Fachhochschulen) mit allgemeinmedizinischer Spezialisierung.
Interesse geweckt?
Hier finden Sie eine Zusammenfassung aller relevanten Informationen:
Wie werden die Projekte ausgewählt?
Ein wissenschaftlicher Beitrat bestehend aus acht internationalen Expert:innen im Bereich Primärversorgung wählt entsprechend der Kriterien Relevanz, wissenschaftliche Qualität und Umsetzbarkeit die vielversprechendsten Projekte aus.
Call 2025
Der erste Call wurde im Frühjahr 2025 ausgeschrieben. Über eine Forschungsfinanzierung freuen sich Projekte der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität, der Medizinischen Universität Innsbruck und der Medizinischen Universität Graz. Ein weiterer Call ist für Anfang 2026 geplant.